Mittwoch, 18. Dezember 2013

HOW ABOUT: santa claus is coming to town?

Hallo ihr Lieben,

Woran merkt man in Amerika, dass die Weihnachtszeit begonnen hat? Zum einen natürlich an der Dekorationen. Das Klischee, das Amerikaner ihre Häuser mit etlichen bunten Lichterketten und -Figuren schmücken, bis sonst nichts mehr von dem Haus übrig bleibt, hat sich bewahrheitet. Zwar macht das längst nicht jeder, aber wenn man so durch eine kleine Stadt fährt, kommt man doch nicht umhin den Lichtern zu frönen. Zum anderen werden Paraden veranstaltet wie letzten Samstag in Flint. Auf dem Weg zum Farmer's Market wurden wir ganz zufällig davon überrascht. Eine sehr tolle Überraschung war das sogar, denn es wurden von den verschiedenen Gruppen/Wagen aus ganz viele Süßigkeiten verteilt. 

 Marching Band

Weihnachtselfen

die amtierende Miss Michigan

Santa Claus - natürlich der echte - mit seiner Frau
Mittlerweile stecken in Flint alle in den Finals, d.h. die letzten Klausuren werden geschrieben. Damit das jetzt nicht ganz so frustrierend ist, hat sich das Student Government eine nette Aktion ausgedacht. Die Bibliothek wurde für 72 Stunden durchgehend geöffnet. Immer von Mitternacht bis 6 Uhr morgens konnte man sich ein T-shirt, Energy Drinks und Snacks abholen. Wer wollte konnte sich sogar massieren. So macht lernen Spaß.

Nicht nur die Kurse sind nun vorbei, auch das Semester im ELP hat nun sein Ende gefunden. Das durfte natürlich nicht sang- und klanglos geschehen. In einer kleinen Feier wurden denjenigen, die ihre Kurse bestanden hatten, ein Zertifikat überreicht. Danach wurde der Nachmittag mit Essen, Musik und einfach netten Gesprächen ausgeklungen. Alle Lehrer und Praktikanten wurden von den Schülern immer wieder gebeten Fotos mit ihnen zu machen, damit sie uns nicht vergessen. Ich werde sie bestimmt nicht vergessen - die Schüler und die Zeit im ELP.





Sonntag, 8. Dezember 2013

HOW ABOUT: traveling back to flint?

Hi everyone,

alles Gute hat mal ein Ende und so mussten wir uns auch irgendwann auf den Rückweg machen. So starteten wir noch am späten Freitagnachmittag wieder zurück Richtung Norden. Vor uns lagen nun gute 1400 Meilen. Die erste Nacht verbrachten wir wieder in Jacksonville. Wir waren sogar in demselben Motel, in dem wir zwei Nächte zuvor abgestiegen waren. ^^





Am nächsten Morgen dachten wir uns, wir nutzen noch einmal die Gelegenheit, dass wir in Florida und nah am Meer sind und sind mit unserem Frühstück, das wir in einem kleinen Supermarkt eingekauft haben, zum Strand gefahren. Eigentlich hatten wir sogar vorgehabt, uns noch schnell in die Wellen zu stürzen, doch da fing es just an zu regnen. Trotzdem haben wir es genossen, uns ans Meer zu setzen, Pelikane zu sehen, und die Angler zu beobachten.




Etliche Stunden der Autofahrt, einige Bundesstaaten und noch den kompletten Samstag und Sonntag sollte es dauern, bis wir wieder in Flint angekommen waren. Auf dem Weg dorthin haben wir aber beispielsweise in Cincinnati haltgemacht. Ohne eigentlich zu wissen, was uns dort erwartet, und nur angehalten, weil der Name uns bekannt vorkam, wurden wir mit einem Weihnachtsmarkt nach deutschem Vorbild überrascht. Da konnten wir uns natürlich eine Bratwurst nicht entgehen lassen, auch wenn die natürlich nicht mit dem Original mithalten konnte.

Unseren letzten Stop haben wir in Toledo eingelegt. Dort haben wir uns dann nochmal ein ordentliches Hibachi Dinner gegönnt. Den Abschluss einer solchen Reise muss man nämlich gebührend zelebrieren. Komischerweise war das Restaurant komplett leer und ich möchte behaupten in der anschließenden Nacht habe ich auch herausgefunden warum...

Nichtsdestotrotz war alles in allem ein tolles Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde. Vielen Dank an die Organisatoren und Fahrer, die das überhaupt erst ermöglicht haben. Ich danke euch für die tolle Zeit und alles, was ich sehen durfte. Kein Quatsch! ^^