Freitag, 29. November 2013

HOW ABOUT: everglades?

Hi everyone,

was kann man noch so machen, wenn man mal eben gerade in Miami ist und gerade nichts zu tun hat? Richtig, man macht was mega Touristisches und fährt zum Gator Park in den Everglades.
Wenn man vor 10 Uhr morgens dort ankommt, bekommt man zwei Tickets zum Preis von einem. Einziges Problem: Wir sind 10:04 angekommen und es war auch noch Feiertag, an dem normalerweise das Angebot nicht gilt. Wir hatten aber Glück und haben das Angebot trotzdem bekommen. In einem Airboat wurden wir dann durch die Sea of Grass gefahren. So haben wir dann einige wild lebende Alligatoren und Krokodile zu Gesicht bekommen. Ganz schön beeindruckend.
Nach der Bootstour konnte man sich noch eine Show angucken, bei der gezeigt wurde, wie die Indianer früher Alligatoren gefangen haben. Das war jetzt gar nicht so spektakulär, wie man vielleicht meinen könnte. Alligatoren können nur zu ihren Seiten sehen, nicht aber was vor oder hinter ihnen ist. Das heißt, wenn sich jemand von hinten nähert, merken sie es nicht und derjenige, kann sich dann auf sie schmeißen. Wenn man ihnen dann noch die Augen zuhält, entspannen sie total und wehren sich nicht. Außerdem wurde uns noch kleines Krokodil gezeigt, dessen Schwanz dann jeder mal anfassen sollte. Für 3 Dollar konnte man dann noch ein Bild mit dem Krokodil machen. Von sowas bin ich ja jetzt nicht so der Fan. Auch wenn ich es echt spannend fand, die Tiere einmal so nah zu sehen, finde ich nicht, dass sie wie Ausstellungsstücke behandelt werden sollte, die man von Besucher zu Besucher reicht. 

Den Nachmittag haben wir dann in Downtown Miami verbracht. 



Erstaunlicherweise war das jetzt nicht ganz so toll, wie ich gedacht hatte. Zwar war es ganz nett mit dem Metromover, einer kostenlosen Bahn die ohne Fahrer fährt, eine Runde zu drehen, aber sonst besteht Downtown aus weniger schönen Hochhäuser und ist zudem voll mit Obdachlosen. So etwas habe ich noch nicht gesehen. Während ich Miami immer mit den Reichen und Schönen in Verbindung gebracht habe (und den Luxusyachten, die dort liegen, entsprechend muss es die auch geben) und einem in South Beach ja auch das Strand und Partyleben verkauft wird, leben in Downtown hingegen Hunderte auf der Straße. Meistens besitzen sie einen Reisekoffer, in dem sie ihr letztes Hab und Gut aufbewahren, und schlafen auf Pappkartons. Die USA proklamiert immer, dass es ein freies Land ist, in dem jeder das tun und lassen kann was er möchte und wenn man sich beispielsweise nicht versichern möchte, dann eben nicht. Das ist ja deine eigene Entscheidung. Das aber beispielsweise ein Sozialsystem einen auffangen kann, betrachten sie nicht. Irgendwie sind sie doch gefangen im Gedanken von Freiheit. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und wer auf der Straße landet, der hat eben Pech gehabt.

Auch wenn ich gerne noch ein paar mehr Stunden am Strand verbracht hätte, viel es mir deshalb nicht schwer, wieder Richtung Norden aufzubrechen.

Ich vermisse euch sehr,
eure Esther

HOW ABOUT: welcome to miami?

Hi ihr,

unser heutiges Etappenziel hieß Miami! Ein Vorteil, wenn man sich in Florida bewegt, ist, dass die Kulisse nun immer öfters so aussieht:
Das lässt man sich doch gerne gefallen. Zufällig entdeckten wir, während wir so fuhren und fuhren, ein Schild mit der Aufschrift Kennedy Space Center. Da haben wir uns natürlich nicht lumpen lassen und haben einen Zwischenstop eingelegt. So viel Zeit muss sein. Enttäuschenderweise war der Eintritt so hoch, dass wir uns dann doch dafür entschieden haben, dass ganz nur von draußen zu betrachten. Raketen haben wir nämlich auch so sehen können.



Dann sollte es nicht mehr allzu lange dauern, bis dieses Schild auf uns wartete:
Nachdem wir in unser Hotel, das ganze zwei Gehminuten vom Strand entfernt und eine Parallelstraße zum Ocean Drive ist, eingecheckt hatten, mussten wir natürlich erst einmal die Strand auskundschaften. Ihr könnt es euch vielleicht nicht vorstellen, aber die Wassertemperatur dort ist wärmer als die Außentemperatur und das auch noch Ende November. Sowas ist ja geradezu unvorstellbar für jemanden wir mich, der nur die kalte Nordsee gewöhnt ist.

Da heute Thanksgiving ist, haben  wir den Tag dann noch bei einem Thanksgiving Dinner in einem Restaurant ausklingen lassen.
Die USA kann schon manchmal klasse sein. =)

Donnerstag, 28. November 2013

HOW ABOUT: the south?

Hallo ihr Lieben,

Tag drei unseres Roadtrips ist nun geschafft und wir haben wieder mal viel gesehen und etliche Meilen hinter uns gelassen.

Gestartet sind wir von Biloxi, Louisiana. Doch bevor man sich auf den Highway wagt, muss man sich natürlich erstmal stärken. Das haben wir diesmal auf eine sehr amerikanische Weise gemacht, indem wir im Waffle House Waffeln gegessen haben. Dabei ist besonders wichtig, dass man die Waffeln in Sirup ertränkt.





So vorbereitet konnten wir weiter Richtung Süden. Morgen wollen wir in Miami ankommen, deswegen hieß es einfach so viel wie möglich Strecke machen. In Tallahassee, Florida habe wir uns dann einen kleinen Zwischen stop gegönnt und sind ganz spontan in den A. J. Henry Park gefahren, ohne zu wissen, was uns da nun erwartet und wir wurden mit einer tollen Natur überrascht.

Frische Luft getankt und weiter. Unser nächstes Ziel war Jacksonville. Dort mussten wir uns natürlich erstmal den Strand ansehen. Leider war es mittlerweile schon so dunkel, dass keines der Fotos etwas geworden ist. Danach haben wir uns auf Lobster Spaghetti in Joe's Crab Shack eingefunden. Ich hatte natürlich das Glück, dass sich in meinem $20 Spaghetti nicht mehr als ein Stück Lobster befanden. Shit happens. Da wir noch nicht genug gefahren waren, sind wir noch weiter bis Daytona Beach, wo wir in einem Motel abgestiegen sind. Nun trennen uns nur noch 4 Stunden bis nach Miama. Jippi!

Mittwoch, 27. November 2013

HOW ABOUT: next stop - new orleans?

Hi everyone,

unsere Roadtrip setzt sich fort. Für unsere Verhältnisse um erstaunliche 8:45 haben wir uns zum Frühstück eingefunden, damit den angepeilten 8 1/2 Stunden Fahrt nichts im Wege steht.
 
Wenn man sich in den USA auf dem Highway befindet, fährt man im Grunde nur geradeaus, auch gerne stundenlang. Da kann es einem schon passieren, dass man drei/vier/fünf Stunden auf die gleiche Kulisse schaut.
Wenn man dann aber Glück hat, überquert man irgendwann den Mississippi River. Ja, ich gebe zu, auf diesem Bild ist er jetzt nicht allzu gut zu erkennen. Ihr könnt mir aber schon glauben, dass das wirklicher der Mississippi ist. =)



Unser nächster Stop sollte dann New Orleans sein. Als erstes ist uns aufgefallen, dass es dort Palmen gibt. Wir befinden uns nicht mehr im kalten Michigan. Nein, wir sind mittlerweile am Golf von Mexiko. Die Creole und Cajun Einflüsse werden sowohl in der Architektur als auch auf den Speisekarten deutlich. Fast in jedem Restaurant wird das traditionelle Gumbo, ein Eintopf mit Meerestieren, angeboten, an das wir uns aber nicht herangetraut haben. Zudem hat auch der Voodoo-Kult eine lange Tradition in diesem Gebiet, was einem in manch einem Geschäft noch einmal auffällt. New Orleans ist aber auch die Wiege des Jazz und so kommen aus zwar nicht jedem, aber doch jedem zweiten Etablissement jazzige Klänge. Wir haben uns auf einer Meile herumgetrieben, die das Flair von New Orleans mit all diesen Einflüssen mit einem Reeperbahn-Feeling mischte. Hatte was.
via tropical-lifestyle-usa
Auf der Weiterfahrt Richtung Biloxi sind uns noch diese Stelzenhäuser aufgefallen. Auf diese Weise schützen die Einheimischen ihre Häuser vor Sturm und Überflutungen. Auch nicht ganz alltäglich.

Mittlerweile befinde ich mich in meinem Hotelzimmer, das sich in einem Hotel befindet, das 40 Stockwerke, etliche Restaurants, einen Spabereich, ein Casino und einen Pool zu seiner Ausstattung zählt. Schade, dass wir nur ein paar Stunden hier verbringen. Ich bin aber schon ganz gespannt, was die nächsten Tage bringen werden, denn unser nächstes Ziel heißt Florida.

Dienstag, 26. November 2013

HOW ABOUT: joining a roadtrip?

Hi guys,

es gibt wieder ein bisschen was zu berichten. Zwei unserer Jungs haben sich am Donnerstag auf den Weg für einen Roadtrip gemacht. Quer durch die USA soll es mit einem Mietwagen gehen und heute bin ich dazu gestoßen. Das lief ungefähr folgendermaßen ab:
  1. Mit dem Bus zum Flughafen. Ich will nicht lügen, das war schon ein bisschen unheimlich. Die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen in dieser Gegend eher nur diejenigen, die sich kein Auto leisten können und sich in der unteren Gesellschaftsschicht befinden. Der Bus ist halt hier nicht gerade das sicherste Verkehrsmittel. Es hat aber alles reibungslos geklappt. 
  2. Flughafen Flint. Die Securityleute in Flint waren sehr, sehr nett. Meine Güte fanden die das toll, dass ich aus Deutschland komme und was ich vorhabe. ^^

  3. Über den Wolken. Vor dem Flug hatte ich mir ein wenig Sorgen gemacht, ob das denn auch alles so klappt, immerhin sollte ich in Atlanta umsteigen und hatte dafür nur 47 Minuten Zeit. Als ich aus dem Flieger stieg und auf die Tafel schaute, zu welchem Gleis ich denn nun muss, stellte sich heraus, dass es exakt dasselbe Gate ist und damit war das dann auch kein Problem mehr.
  4. Ankommen in Dallas, Texas. Erstmal was essen.
  5. Sightseeing.
  6. Übernachten im Motel - sehr amerikanisch.
Ihr könnt also gespannt sein, was als nächstes kommt. =)

Sonntag, 24. November 2013

HOW ABOUT: thanksgiving?

Hallo ihr Lieben,

eigentlich steht Thanksgiving erst nächste Woche Donnerstag an. Da viele Amerikaner dann bei ihren Familien sein werden, hat Riverfront den Festtag einfach mal um eine Woche vorverlegt. Mittwochabend um 10 Uhr konnte sich also im Aufenthaltsraum eingefunden werden. Entweder brachte man ein Gericht für die Essenstafel oder aber drei Konservendosen, die dann gespendet werden sollten.



Es mangelte an nichts, was das Thanksgivingherz begehrt. Auf meinem Teller befanden sich: Truthahn (das muss ja wohl auch sein), Cranberrysauce, Mashed Potatoes, Cheesy Potatoes, Mac 'n Cheese, Candied Yams mit Marshmallows oben drauf (Das sind karamellisierte Süßkartoffeln, die dann noch mit Marshmallows überbacken werden. Das mit dem Überbacken machen aber nicht unbedingt alle Familien.), und natürlich Stuffing. Noch sehr typisch ist eine Green Bean Casserole, wofür grüne Bohnen mit einer Pilzsuppe übergossen und dann überbacken werden. Das habe ich aber mal nicht probiert.
Ansonsten kann ich euch nur sagen, dass das einfach wahnsinnig lecker ist. Ich werde versuchen in meiner Familie Thanksgiving zu etablieren. So gut ist das. =)

Mittwoch, 13. November 2013

HOW ABOUT: helen keller?

Hi everyone,

nach so viel Reisen und Vergnüglichkeiten wurde es endlich einmal Zeit etwas Ordentliches und Vernünftiges zu machen. Deshalb zog es uns letzte Woche Samstag ins Theater. So ein bisschen Kultur hat noch niemandem geschadet.
Programmheft
Ein Teil unserer Schüler liest momentan im Unterricht Helen Keller. In den USA ist Helen Keller ziemlich bekannt, mir persönlich war sie aber nicht bekannt. Sie wurde 1880 geboren. Mit 19 Monaten erkrankte sie an einer schweren Krankheit und verlor sowohl ihren Seh- als auch Hörsinn. Es war ein beschwerlicher Weg bis ihre Lehrerin Anne Sullivan beibringen konnte, was Sprache ist, indem sie ihr Wörter in ihrer Hand buchstabierte. Davon erzählt The Miracle Worker.
Später sollte Helen noch 12 Bücher schreiben, die erste sein, die als Taubblinde einen Bachelor's Degree erhielt und der etliche Preise überreicht wurden u.a. der Oscar für den Dokumentarfilm über ihr Leben.



Um ehrlich zu sein, war ich zunächst nicht so begeistert, als ich in dem kleinen Theatersaal im Flint Youth Theatre Platz nahm, versprach das Programmheft doch eher eine Theater-AG-Aufführung. Zum Glück wurden meine Erwartungen enttäuscht. Eine sehr gemischte, aber auch talentierte Gruppe unterhielt uns 90 Minuten lang. Besonders begeistert waren wir alle von dem Mädchen, dass die junge Helen verkörperte und die sich in der Rolle als Taubblinde hervorragend präsentiert hat. Als besonderes Element befanden sich immer zwei Frauen auf der Bühne, die das ganze Geschehen in Gebärdensprache übersetzt haben und dabei in alle unterschiedlichen Rollen schlüpften. Alles im allem einfach gelungen.

The human being is born with an incurable capacity for making the best of things.                 - Helen Keller

Sonntag, 10. November 2013

HOW ABOUT: happy halloween?

Ein gruseliges Hallo an euch,

wer kennt es mittlerweile nicht, das Horrorfest aus den USA. Hier ist es kaum wegzudenken. Im Grunde feiern die Leute hier auch nicht nur an einem Tag, sondern eine Woche lang. Da konnten wir es uns nicht nehmen lassen, dieser Tradition auch zu frönen.
Insgesamt drei Feiern haben wir beigewohnt. Am Donnerstag, den 31.10 stand nachmittags erstmal die ELP Halloween Party an. Allerdings wurde Halloween bereits am Vormittag eingeläutet, indem alle Lehrer bereits in ihren Kostümen unterrichtet haben. Als Hummel, Hippie, Little Red Riding Hood und ähnlichem standen sie also vor ihren Schülern. Damit hatten wir Praktikanten gar nicht gerechnet. Da man sich aber ja der Kultur anpassen sollte, haben wir uns dann auch in unsere Kostüme geworfen.
Für die Party wurde einer der Konferenzräume umgestaltet. Es gab Snacks, Spiele, Musik, einen Kostümwettbewerb und Kürbisse konnten bemalt werden.
Spooky ELP Halloween
Es hat sich übrigens dieses verkleidete Pärchen auf die Party eingeschmuggelt und keiner wusste, wer sie waren. Nicht einmal sind sie aus ihrer Rolle als altes Paar gefallen. Damit hatten sie sich den Preis als beste Verkleidung wohl mehr als verdient. Es stellte sich übrigens später noch heraus, dass es sich um ehemalige Schüler handelte, die sich gedacht hatten, dass sie den Laden mal ein bisschen aufmischen.
Abends mussten wir natürlich unsere Stammkneipe aufsuchen und an Halloween macht man das nicht einfach so. Man macht das verkleidet. Alles in allem gibt es in Amerika drei Varianten das zu tun: entweder man verkleidet sich möglichst gruselig oder man verkleidet sich möglichst witzig oder aber man verkleidet sich möglichst nuttig. Gerne wählen die weiblichen Staatsbürger Outfits wie Polizeiuniformen oder ähnliches, die den Hintern nur sehr spärlich bedenken und dazu wird dann noch ein möglichst tiefer Ausschnitt kombiniert. Wir sahen im Verhältnis dazu doch sehr gesittet aus.

Das war uns aber immer noch nicht genug Halloween und so wurde am Freitag noch eine Houseparty bei einer amerikanischen Freundin veranstaltet. Ihre Mitbewohnerin und sie hatten das ganz Haus geschmückt. Besonders gut gefiel mir die Leinwand, auf der sie uralt Horrorfilme gezeigt haben.

Die Party endete um kurz vor 5 und kann damit als voller Erfolg angesehen werden. Halloween erhält damit einen Daumen hoch.

Gruselige Grüße von eurer Esther

Montag, 4. November 2013

HOW ABOUT: chicago?

Hi everyone,

zwar nicht dieses Wochenende dafür aber das letzte sind wir wieder mal ein bisschen rumgekommen. Unser Ziel diesmal: Chicago. Chicago befindet sich im Bundesstaat Illinois und ist mit 2.714.856  (Stand 2011) Einwohnern die drittgrößte Stadt in den USA. 
The Bean
Den ersten Tag haben wir nur damit verbracht durch die Stadt zu gehen und uns ein tolles Gebäude nach dem anderen anzusehen. Unter anderem ist diese Skulptur im Millenium Park zu finden. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie viel da los war. Jeder Tourist versucht natürlich das kreativste und witzigste Bild zu machen. Uns ist das irgendwie nicht so wirklich gelungen, deshalb nur dieses Bild.
Hochhausimpressionen
Es lohnt sich außerdem noch einen Abstecher an den Hafen zu machen. Blaues, funkelndes Wasser samt Möwen, Leuchturm und Seegelboot nebst Hochhausdschungel kann man mal machen. 





Am zweiten Abend haben wir uns etwas ganz Besonderes gegönnt und sind ins Musical gegangen. Als Student bekommt man nämlich Tickets für $25. Allerdings kann man sich diese nur am Tag der Aufführung sichern. Eigentlich wollten wir eine Musicaladaption eines irischen Films sehen, dafür waren aber alle Studententickets schon ausverkauft. So mussten wir mit dem Wissen, dass es für das andere nur noch 17 Karten gibt, quer durch die Stadt hetzen. Wir hatten aber Glück und konnten noch welche ergattern. So sind wir also im Musical 50 Shades gelandet. Ja, genau die 50 Shades, an die jetzt alle denken. Wir haben uns mal nichts dabei gedacht. Besser das als gar keins und es stellte sich als Glückstreffer heraus. Es handelte sich nämlich um eine Parodie. Der super reiche und vor allem super gut aussehende Hauptcharakter Christian Grey war hier ein dicker Asiate. Es war einfach zum Wegschmeißen und die Stimmen war auch noch super. Daumen hoch dafür.
Musical - aber was für eins

Die beste heiße Schokolade trinkt man übrigens hier. Als wir im Starbucks waren kamen wir mit einer Frau ins Gespräch, die uns diesen Tip gegeben hat. Das ist schon fast Ironie des Schicksals möchte ich meinen.







Wer gerne ins Museum geht, sollte auf jeden Fall mal im Field Museum vorbeischauen. Dort erwartet einem geballtes Geschichtswisen in einem netten Mix aus kinderfreundlich und "vernünftig" aufbereiteten Exponaten.





Am letzten Tag haben wir Mädels es uns gegönnt in einem Schmuckgeschäft selbst unseren Schmuck zu gestalten. War jetzt nicht ganz umsonst, aber wer kann schon von sich behaupten, dass er in Chicago selbst seinen Schmuck gemacht hat? Also ich schon.


Mit einem Coconut Curry Bier verabschiede ich mich und sage "Prost! Bis zum nächsten Mal."