Update!

Vor einigen Tagen habe ich euch ja meine "Kordelvasen" vorgestellt. In dem schlichten Design, das durch das naturfarbene Paketband entsteht, gefallen mir die Vasen schon sehr, sehr gut. Vielleicht mag der eine oder andere es aber auch ein wenig bunter. Das Paketband lässt sich auch ohne Probleme mit Akrylfarbe anmalen. Wenn man die Farbe nur sanft mit schnellen Strichen anmalt, erhält einen shappy-chic-Effekt. Man kann das Paketband aber auch komplett einfärben.

Einen farbenfrohen Start in die Woche wünsche ich euch!

Du Flasche!

Gebrauchte Glasflaschen muss man nicht immer unbedingt zum Glascontainer bringen. Man kann sie in schöne Vasen verwandeln und dafür braucht man nur Paketband und etwas Kleber.

Die Etiketten der Flaschen habe ich entfernt, indem ich sie in warmes Seifenwasser gelegt habe. Nach kurzem Einwachen lassen diese sich ganz einfach abziehen. Sollten Reste vom Kleber bleiben ist das nicht schlimm, man wird sie später nicht mehr sehen. 

Den Anfang des Bands mit etwas Kleber (ich habe mal wieder Heißkleber verwendet, Alleskleber o.ä. tut's aber auch) fixieren und dann heißt es wickeln. Für eine Flasche benötigt man auch in etwa eine Rolle des Paketbandes. Man muss übrigens nicht zu akribisch arbeiten, damit Faden eng an Faden liegt. Kleine Abstände zwischen den Reihen sehen toll aus und geben dem Ganzen etwas Rustikales.

TIP! Am Flaschenhals beginnen. Wenn die Flasche dann breiter wird, hält das bereits gewickelte Band das neue sozusagen fest und nichts rutscht. Fängt man am Flaschenboden an und die Flasche wird schmaler, rutscht das Band immer nach oben. Dann hilft es das Band immer mal wieder mit etwas Kleber zu fixieren.

Auch das Ende mit Kleber festmachen und fertig ist eine tolle und sehr, sehr günstige Vase.

Viel Spaß!

Paketband: 1-Euro-Laden      für: ca. 1€ pro Rolle (32m)

Alle Jahre wieder...

... traut sich doch der Frühling raus. Heute habe ich seit langem einmal wieder ein paar Sonnenstrahlen genossen. Herrlich ist das und vielleicht wird das mit dem Frühling doch noch was. Zum Frühling gehört aber auch bei vielen, so wie bei mir, der Frühjahrsputz.

In der Küche fliegen bei mir immer Kleinigkeiten herum, so wie diese Clips für Handtücher, aber mithilfe von etwas schönem Papier kann solcher Krimskrams hübsch verstaut werden. Ich verwende dafür Origami-Papier, aber es würde sich auch jedes andere Papier eignen, das man sich quadratisch zurecht schneidet.

1. Das Blatt nach oben um die Hälfte falten.

2. Diesen Schritt wiederholen und ein zweites Mal nach oben falten.

3. Einmal wieder zurückklappen.

4. Die unteren Ecken und die Ecken der oberen Schicht zur Mittelfalte falten.

5. Den oberen Teil nach unten falten.

6. Die dadurch entstandene Tasche nach außen ziehen. Die Hälfte der Schachtel steht somit schon.

7. Die kurzen Seiten gegen die lange Seite bringen, so dass sich die Ecken nach außen biegen.

8. Die abstehenden Ecken um die Ecke falten und in den Tasche stecken.

9. Tada!

Auf diese Weise erhält man eine schöne rechteckige Schachtel. Ich habe gleich zwei davon gemacht und wenn  man dann Lust und Muße hat kann man dafür noch eine passende Ummantelung basteln.

1. Das Blatt zweimal Falten, so dass man den Mittelpunkt findet und wieder aufklappen.

2. Sowohl von oben als auch von unten zur Mittelfalte falten.

3. Dann wieder aufklappen und die Ecken nach innen falten. Dann die obere Seite wieder nach unten    zur Mitte falten.

4. Von der rechten und der linken Seiten zur Mittel falten.

5. Wieder auseinanderfalten, nur die Ecken bleiben gefaltet.

6. Die Rechte und linke Seite zur Mitte falten. Dazu kommt aber noch ein Kniff. Die mittleren Rechtecke werden zu der querliegenden Mittelfalte gefalten. (In 6 ist einer dieser Falten angedeutet und in 7 ist sie gefaltet.)

7. Dann nur noch die Seiten hochklappen. Ich habe das ganze mit ein wenig Tesa in der Mitte fixiert, damit es besser hält.

In diese Schachtel finden zwei der rechteckigen Schachteln Platz und schon ist der Krimskrams nett verstaut.

Viel Spaß!

Origami-Papier: Bastelgeschäft      für: ca. 8€ (64 Blatt)