Samstag, 31. August 2013

HOW ABOUT: spending the weekend?

Hallo ihr alle,

tja, was stellt man an seinem ersten Wochenende in Flint an? Wir haben mittlerweile festgestellt, dass man hier ohne eine Auto doch recht aufgeschmissen ist.
a crafter's paradise
ein typisches Supermarktregal

Deshalb waren wir sehr froh, dass uns Asinda vom International Center angeboten hatte, uns zum Einkaufen zu fahren. Es ist einfach Wahnsinn, wie groß in den USA ein Supermarkt sein kann. Wir waren bei Walmart und dort gibt es unzählige Artikel nur in riesigen Portionen zu kaufen. Oft gibt es die Größen, die man aus Deutschland kennt und die man vielleicht für eine Person benötigt, überhaupt nicht zu kaufen. 
Was wir allerdings sehr gut gefallen hat, war die Bastelabteilung. Es gab einfach alles dort, wofür ich sonst in den Bastelladen gehe und zusätzlich noch im Internet schauen muss. Schade, dass es sich für mich hier nicht lohnt irgendetwas in die Richtung zu erstehen. Irgendwie muss ich ja auch alles wieder nach Deutschland bekommen.

Während wir im Supermarkt waren, haben die Jungs uns einen schönen Mietwagen besorgt. Denn wie gesagt, ist es schwer sich sonst hier zu bewegen. Dank Labor Day-Special zahlen wir von heute bis Dienstag jeder ca. $40 + Benzin.
Heute haben wir mit unserem Flitzer ein Outlet-Center angefahren. Im Grunde war das ganze schon eine Art Dorf. Ehrlich gesagt, war es mir schon fast ein bisschen zu viel. Ich muss nicht unbedingt 3 Stunden einkaufen gehen, ohne nicht mal die Hälfte der Geschäfte geschafft zu haben. Dafür hatten die anderen Spaß und haben sich fleißig mit billigen T-Shirts eingedeckt. Das ist doch auch was.
Ich vermisse euch sehr.
Eure Esther

Freitag, 30. August 2013

HOW ABOUT: bowling?

Hey everyone,
Blick auf Sonnenaufgang von meinem Fenster aus

heute gibt es nicht ganz so viel zu berichten. Vormittags hatten wir uns dazu entschlossen, eine kleinen Rundgang über den Campus zu machen, da wir die Orientierungsveranstaltung, bei der dies stattgefunden hat, ja verpasst haben. Letztendlich hatten wir dann gar nicht mehr so viel Zeit übrig und haben nur ein paar wenige Punkte angesteuert.





Auf dem Weg durch die Uni begegnen einem immer wieder diese lustigen tunnelähnlichen Dinger. Sie werden hier Skywalks genannt, befinden sich immer auf der dritten Etage und verbinden, die unterschiedlichen Gebäude miteinander, so dass man im Winter, wenn man vom einen Raum zum anderen möchte, nicht nach draußen muss.






Das ist der Blick aus der Bibliothek, in der man bestimmt gut lernen kann. (Es gibt sogar 400 Kopien gratis pro Semester.) Ich bin aber mal gespannt, wie viel ich dazu überhaupt kommen werden mit meinem vollen ELP-Stundenplan.







Nachmittags gab es für uns Internationals einen Bowling-Trip. Dafür wurden wir um 2:30pm mit einem Bus eingesammelt und zum Galaxy Lanes gefahren, was ca. 15 min von unserem Wohnheim entfernt ist.
Wie sich herausgestellt hat, bin ich wohl die schlechteste Bowlerin, die es überhaupt gibt. Es hat aber dennoch Spaß gemacht





Beste Grüße

Donnerstag, 29. August 2013

HOW ABOUT: getting to know the city?

Hallo ihr alle,

nachdem wir uns heute morgen mit Asinda vom International Center getroffen habe, um unser UM Card (funktioniert ähnlich wie ein Studentenausweis, auf dem man auch Geld laden kann, um so beispielsweise in der Mensa zu bezahlen) und online unseren Antrag auf eine Anstellung gestellt hatten (bis jetzt waren wir nämlich nicht im System), haben wir uns mit einer Gruppe von Internationals getroffen, um einen Ausflug zum Farmer's Market zu machen. Der ist nur gute 5 bis maximal 10 Gehminuten von unserem Wohnheim entfernt. Dort kann man regionales Obst und Gemüse kaufen. 
Farmer's Market
Der Markt existiert schon seit ca. 70 Jahren, was für amerikanische Verhältnisse schon sehr lang ist. Auch wenn es für uns Deutsche vielleicht nicht so etwas Spektakuläres ist, ist es das für die Amerikaner durchaus. Wahrscheinlich kennt jeder Deutsche einen Wochenmarkt in seiner Stadt. Hier scheint das nicht so zu sein. Dafür findet man hier umso mehr Fastfood-Restaurants. Dennoch hat mir der Markt sehr gut gefallen. Auf jeden Fall ist es aber eine schöne Einkaufmöglichkeit, um Obst und Gemüse zu bekommen, ohne mit dem Auto zur nächsten Mall fahren zu müssen.

Nachmittags wurde eine Downtown Flint Walking Tour angeboten. Es war aber so unwahrscheinlich heiß, dass einige von uns früher nach Hause gegangen sind. Uns wurde ein bisschen der Campus und die Geschäfte und Restaurants in Flint gezeigt. Dabei stellte sich heraus, dass Downtown Flint jetzt wirklich kein großes Gebiet ist. Das erklärt auch, warum die UM Flint eine Pendler-Uni ist. Die meisten leben dann noch bei ihren Eltern zuhause und fahren mit dem Auto zur Uni.

Impressionen von Flint

Funfact

Überall auf dem Campus verteilt, findet man diese blauen Säulen, bei denen es sich um Nottelefone handelt. Wenn ich also das Gefühl habe, ich werde nachts verfolgt, rufe ich damit die nächste Polizeistation an und es kommt jemand vorbei.

Man kann sich zudem, wenn man sich nachts unsicher fühlt und nicht allein über den Campus gehen möchte (obwohl man nachts in Flint sowieso nicht allein sein sollte), einen Begleitservice bestellen, der einen dann von A nach B bringt.

Das klingt jetzt wahrscheinlich dramatischer als es ist, von daher macht euch keine Sorgen. Ich komm schon durch und wenn ich es dann hier geschafft habe, schaffe ich das überall auf der Welt. ^^

Liebste Grüße von eurer Esther



Mittwoch, 28. August 2013

HOW ABOUT: your new place to live?

Hallo ihr alle,

nach dem stressigen Beginn ging es heute nur umso stressiger weiter. Morgens um 9 Uhr sollten wir uns bei Meaghan einfinden, um nun endlich unsere Schlüssel zu bekommen. Natürlich dauerte das alles länger als wir dachten und so kamen wir auch wesentlich später als gedacht bei Asinda an, die uns eine Mini-Orientation gegeben hat, da wir diese aufgrund des New York-Trips und einer falschen Datumsauskunft verpasst hatten. 

Als nächstes stand die Vendor Fair an. Dort hatten verschiedene Organisationen z.B. zwei Banken, dass Fitness Center, eine Arztpraxis, die International Student Organization, ... Stände aufgebaut. Man konnte sich Informationen abholen und jeweils kleine Geschenke wie Kulis, Frisbees oder T-shirts. 
Zufällig sahen wir danach ein aufgebautes Buffet. Es stellte sich heraus, dass die für einen offizielleren Zweck aufgebaut worden war und sich die Studenten nun die Reste nehmen konnten. Kaum saßen wir auch nur zwei Minuten, flitzte uns Asinda entgegen. Wir hätten doch sofort nach der Vendor Fair für unsere UM Flint-Card zu ihr kommen sollen nun sei es auch zu spät und wir sollten das morgen machen.

Wir drei Praktikanten hatten dann ein Treffen mit unserer Praktikumsstelle, dem English Language Program - das Highlight des Tages. Alle Mitarbeiter wurden uns vorgestellt und jeder von uns wurde einem speziellen Lehrer, der uns betreut. Außerdem hatten sie für jede von uns einen Ordner mit allen Dingen vorbereitet, die wir wissen sollten oder in der Zukunft noch bräuchten oder was von uns verlangt wird. Nachdem wir diesen zusammen durchgegangen sind, gab es noch eine kleine Führung durch die Räumlichkeiten, die bei unserem Büro (ja, wir Praktikanten haben ein eigenes) endete und wo Willkommensgeschenke auf uns warteten.
Becher, Wimpel, ein Kuli, Süßigkeiten, ein Kalender, eine Tasche für den Reisepass und vieles mehr und aber vor allem die unheimlich freundlichen Menschen vom ELP machten doch den schlechten Start ein wenig wett. 

Eigentlich wurde von der Uni von 1pm -5pm ein Bus gestellt, der die Studenten zu einem Supermarkt fährt. Da Flint eine sehr kleine Stadt ist, gibt es hier keine Einkaufsmöglichkeiten und man muss erst nach etwas außerhalb fahren, um überhaupt einkaufen zu können. Der Bus pendelte dann die Zeit über zwischen der Uni und dem Supermarkt. Da wir die ersten Busse verpasst hatte, fuhr uns der Leiter des ELP dort hin. Mit der Information, dass der letzte Bus um 5pm abfahren sollte, kauften wir also ein. Da unsere Zimmer nicht eingerichtet sind braucht man Duschvorhänge, Teller, Gabel, Löffel, einfach alles. Außerdem brauchten wir zusätzlich auch noch einige Lebensmittel. Pünktlich 20 vor 5 standen wir draußen und es kam und kam kein Bus. Nach mehreren Telefonaten haben wir uns dann in einen "normalen" Bus gesetzt und mit unseren ganzen Tüten mindestens sechs Plätze besetzt. In Flint angekommen sprachen uns gleich Security-Männer an, ob sie uns helfen könnten. Wir hatten mittlerweile aber schon Helfer zum Tragen organisiert. Dummerweise fanden die aber die Busstation nicht. Nach einigem Warten wollte der eine Officer gerade einen Wagen holen, da bogen unsere Helfer um die Ecke.
Im Wohnheim angekommen konnte ich am Empfang schon meinen Koffer sehen. ENDLICH. Ich hatte schon die schlimmsten Vorstellung, dass er nicht mehr auftauchen würde. 

Völlig erschöpft schleppte ich mich noch zu dem Zimmer, in dem wir übernachtet hatten. Meine Kopfschmerzen brachten mich schon um. Nachdem ich mich etwas hingelegt hatte, hieß es nun, herausfinden wie mein wirkliches Zimmer sein würde. War meine Mitbewohnerin, mit der ich mir ein einziges Zimmer teile, schon da?
Ja, das war sie. Ich wohne mit Yalin zusammen und sie macht einen guten ersten Eindruck. Ich bin aber doch sehr gespannt, wie es sein wird, sich zu zweit für eine so lange Zeit ein Zimmer zu teilen.

Das soll es aber für heute gewesen sein.
Die besten Grüße von eurer Esther


Dienstag, 27. August 2013

HOW ABOUT: goodbye and hello?

Hi everyone,

ich habe euch ja noch gar nicht unsere Hostel gezeigt. Es hat uns dort wirklich gut gefallen. Wir hatten einen tollen Aufenthaltsraum mit einer richtig gut ausgestatteten Küche. Auch mit unserem Zimmer waren wir eigentlich zufrieden. Es war nur ein bisschen klein, sodass wir immer ein bisschen mit den Koffern rangieren mussten. Außerdem musste man sich erst daran gewöhnen, dass die Zimmer oben einen guten Spalt (vielleicht so 50 cm) offen waren und man deswegen alles auf dem Flur oder den anderen Zimmern mithören konnten. Ansonsten aber alles tippitoppi.
B Hotel & Hostel

Die Anreise zum Flughafen klappte an sich sehr gut, auch wenn es etwas mühselig war, mit den Koffern durch die Subway zu kommen. Auf unserem Ticket stand leider der falsche Terminal. Trotzdem gaben wir dort erstmal unser Gepäck auf und sind dann einmal quer über den Flughafen gelaufen, weil wir auf dern nächsten Skytrain hätten warten müssen. Bis auf ein paar Turbulenzen landeten wir dann heil in Detroit.
Danach gingen die Strapazen dann aber los. Erst einmal fiel mir auf, dass ich meinen Lieblingsschal irgendwo auf dem Weg vom Hostel bis nach Detroit verloren haben muss. Wer ist aber auch so blöd und steckt einen Schal in den Ärmel seiner Jacke? Dann wollten wir unser Gepäck abholen. Es kam ein, dann zwei und schließlich drei Koffer, aber meiner blieb verschollen. =( Es gab extra eine Art Luggage Information an die man sich wenden konnte. Dort wurde mir gesagt, dass sowas schon vorkommen kann, denn bevor ein Flieger zu schwer wird, steckt man lieber mal einen Koffer in eine andere Maschine, als dass ein Mensch nicht mit an Bord darf. Ich musste meine Adresse in den USA dort hinterlassen und dann sollte mir der Koffer dorthin geschickt werden.
Glück im Unglück hatte sich Asinda, diejenige vom International Center, die uns betreut und uns dort abholen sollte, verspätet. Dadurch dass das Suchen des Koffers so viel Zeit in Anspruch genommen hatte, trafen wir uns aber quasi gerade rechtzeitig. Asinda war wirklich nett und ist mit uns erstmal zu Walmart gefahren, damit wir uns Decken und ähnliches kaufen konnten. Dabei fiel mir dann auf, dass ich ganz umsonst meine Bettwäsche mitgenommen hatte. 

Mein erster sehr vollgepackter Einkaufswagen

Funfact

  1. In den USA benutzt man keine Daunendecken oder ähnliches, sondern ein Laken und darüber legt man dann eine Decke, die sich Comforter nennt. Sie ist dann etwas dicker. Bezüge haben allerdings nur Kissen und für die Matratzen gibt es auch wie in Deutschland  Spannbettlaken.
  2. Amerikaner benutzen unheimlich viele Plastiktüten beim Einkauf. An der Kasse gibt eine karussellartige Konstruktion, an denen dünne Plastiktüten hängen. Man befüllt diese nicht selbst, sondern das macht der Verkäufer. Dabei werden die Tüten nicht wirklich vollgemacht, aber immer wenn der Verkäufer eine Tüte nach seinem Maßstab voll gepackt hat, dreht er das Karussell, sodass man die Tüte auf der eigenen Seite abnehmen kann.


Dennoch hatte ich so also ziemlich viel Platz in meinem Koffer für etwas verplempert, dass ich gar nicht brauchte. 
In unserem Wohnheim, Riverfront, angekommen stellte sich dann heraus, dass die Person, die uns - und nur sie allein kann das tun - die Schlüssel aushändigt, nicht mehr im Hause war. Die Leute von Riverfront schienen deswegen nicht wirklich geschockt und wir sollten einfach bei den Studenten, die bereits aus Wuppertal angekommen waren, schlafen. Dementsprechend sah meine erste Schlafgelegenheit in Flint folgendermaßen aus: 
Wenn das nichts ist, dann weiß ich auch nicht.

Trotz der allgemeinen Enttäuschung sind wir dann noch Essen gegangen. Das hat sich wirklich gelohnt. Ich gehe mal davon aus, dass man uns dort noch öfters sehen wird.

Funfact

In den USA werden Kellner nicht auf die Art und Weise bezahlt wie in Deutschland. Deshalb ist es üblich, dass man ein Trinkgeld (Tip) von 15-20% zahlt. Manche Restaurants setzen den Tip gleich selbst auf die Rechnung.
Außerdem kommen auf den Preis, den man in der Karte liest, immer noch Steuern (Taxes) hinzu.

Völlig erschöpft und doch auch etwas enttäuschend ging unser erster Tag in Flint zu Ende.

Liebste Grüße von eurer Esther


Montag, 26. August 2013

HOW ABOUT: coney island?

Hallo ihr Lieben,

schneller als man denkt, hat man den letzten Tag in New York erreicht. Die Zeit ist nur so verflogen. Im Grunde waren wir auch jeden Tag um die 12 Stunden unterwegs, sodass wir abends immer nur völlig erschöpft ins Bett gefallen sind. Deshalb wollten wir unseren letzten Tag mit einer Tour zum Strand etwas entspannter angehen. 
Strände sind Amerikanern allerdings zu langweilig und deshalb bauen sie davor noch einen Vergnügungspark, in diesem Falle den Luna Park. Schad' ja nicht. Außerdem trifft man lauter verrückte Leute z.B. einen Südafrikaner, der die ganze USA bereist und guckt, wo er am besten Party machen kann. So einer sitzt dann schon mal vier Uhr nachmittags am Strand und süppelt sich aus einem Apfelsafttetrapack Wodka.
Coney Island
Eine große Sehenswürdigkeit hatten wir bis jetzt vergessen. Da wollten wir es uns am letzten Tag nicht nehmen lassen, die Brooklyn Bridge zu besichtigen.
Brooklyn Bridge
Als Abschluss hatten wir uns überlegt, dass wir nachdem wir die ganze Woche eher Kleinigkeiten auf die Hand gegessen hatten, einmal richtig essen gehen und auf die schöne Zeit anstoßen wollten . Dafür fuhren wir dann nach China Town und suchten uns dieses kleine Lokal auf.
In diesem Sinne möchte ich euch ein dickes Dankeschön für die einmalige Zeit aussprechen. Es war toll mit euch zu reisen. Wer weiß, was die kommende Zeit für uns bereit hält, aber dieser Abschnitt war einfach super.

Esther

Sonntag, 25. August 2013

HOW ABOUT: feelin' the speed?

Hi everyone,

wieder ist ein wahnsinnig spannender Tag in New York vergangen. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir eine Speedboat-tour gemacht. Mit dem Beast ging es mit 70 km/h über den Hudson River. 40 Minuten Vollgas, die nur für einige Minuten unterbrochen wurde damit man an der Freiheitsstatue Fotos machen konnte. Definitiv auch ein Highlight unseres Trips.
Speed boat

Madam Tussauds
Ansonsten stand an diesem Tag nicht mehr ganz so viel an. Da wir aber die Zeit noch für irgendetwas nutzen wollen, um auch unseres New York Pass zu gebrauchen, der nur noch für diesen Tag gültig war, entschieden wir uns dann für das Madam Tussauds. Zwar jeder von uns schon mal in irgendeinem der vielen Wachskabinette gewesen, aber schaden konnte es auch nicht. Letztlich kam es mir wesentlich entspannter vor als in London. Vielleicht lag das aber einfach nur an der Uhrzeit. Natürlich haben wir hunderte Fotos gemacht, die ich euch jetzt ersparen möchte. Deshalb gibt es nur zwei.

George - what else?

Viele, viele, viele Grüße von eurer Esther

Samstag, 24. August 2013

HOW ABOUT: central park?

Hi everyone,

heute haben wir für mich das Highlight in New York erlebt. Wir waren im Central Park, der einfach ein unbeschreiblich schöner Ort ist. Wären nicht noch so viele andere Menschen unterwegs - sei es spazierend, laufend, Rad fahrend, auf Wiesen liegend oder Baseball spielend - käme man nicht auf die Idee in einer Metropole zu sein. Wir waren aber nicht einfach so unterwegs, sondern hiermit:
Nach einigen kleinen Schwierigkeiten den richtigen Fahrradverleih zu finden (es gibt nämlich ziemlich viele davon), drehten wir erstmal eine komplette Runde. Knappe 10 km ist diese lang. Im Central Park gilt übrigens ein strenges Richtungsgebot. Nur gegen den Uhrzeigersinn darf man seine Runden drehen. 
Central Park
Eigentlich hätte man im Central Park einen ganzen Tag verbringen können, weil es einfach so viel zu entdecken gibt. Wer die Augen aufmacht, entdeckt zufällig ein Cosplay-Treffen, ein Brautpaar, das sich fotografieren lässt, eine Tanzgruppe, die mit ihrer Performance eine ganze Menschentraube anlockt, auch wenn sie letztendlich (wenn auch sehr unterhaltsam und geschickt) Geld einsammelt, Musiker ... Ich könnte wohl noch ewig so weitermachen. Leider mussten wir irgendwann unsere Fahrräder abgeben und wir hatten uns ja für den Tag noch mehr vorgenommen, so dass wir lange nicht alles sehen konnten. Dafür werde ich aber bestimmt noch einmal nach New York reisen.
Madison Avenue
Wir haben es uns nicht nehmen lassen, mal einen Blick auf die Madison Avenue zu werfen und einen Schaufensterbummel bei den Designerläden zu machen. Eine winzig kleine Auswahl der Läden, die wir gesehen haben seht ihr oben.
Met
Nach soviel oberflächlichen Konsum blieb uns keine andere Wahl als ein Museum aufzusuchen. Außerdem konnte das Museum of Sex nicht das einzige bleiben, das wir besucht haben. Deshalb machten wir einen kleinen Abstecher ins Metropolitan Museum of Art, einerseits weil es uns interessierte und andererseits weil es schlicht und ergreifend um die Ecke lag.
Rockefeller Center
Als wäre das noch nicht genug, gab es noch einen Punkt für diesen Tag: auf die Aufsichtsplattform vom Rockefeller Center. Top of the Rock bei Nach bzw. wenn die Sonne untergegangen ist, ist einfach unglaublich, denn man hat eine tolle Aussicht über ganz New York, das im Dunkeln zu funkeln scheint. Mit persönlich hat Top of the Rock besser als das Empire State Building gefallen. Insgesamt gab es weniger Wartezeit und der Aufstieg war besser organisiert. Auch musste man nicht um seinen Platz am Rand kämpfen.

NYC bei Nacht








Die liebsten Grüße an euch!
Ich vermisse euch und denke viel an euch.

Freitag, 23. August 2013

HOW ABOUT: empire state building and cruises and so much more?

Hallo an euch alle,

es ist echt verrückt, wie viel man in New York erleben kann. Wir sind erst so wenige Tage hier und haben aber auch schon so viel gesehen und es gibt auch noch so viel mehr, was man noch sehen kann. Auch wenn ich erst ein wenig erschlagen war von den ganzen Eindrücken war, habe ich mich nun doch in den Big Apple verliebt und es wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich hier bin. Das habe ich mir ganz fest vorgenommen.
Empire State Building

Hier der Beweis, dass ich auch wirklich oben war, auch
wenn ich ich ein wenig müde aussehe.
Unseren zweiten Tagen haben wir mit einem ganz traditionellen Punkt gestartet - dem Empire State Building. Wir dachten uns eigentlich, dass es nicht so schwer sein kann, auf die Aussichtsplattform zu kommen. An einem seitlichen Eingang schickte uns ein Aufseher eine Treppe Richtung Skyride und zur Aussichtsplattform. Da denkt man doch man macht nichts falsch. Letztendlich standen wir fast 45 min nur für den Skyride an, der sich als ein kleines 10 Minuten-Filmchen entpuppte, bei dem man das Gefühl hat man würde über NY fliegen, weil sich die Sitze bewegen. Gott sei Dank haben wir unseren New York Pass, denn ansonsten hätte uns der Spaß $42 gekostet. Erst dann sind wir über einen Umweg zu der Schlange für die Aussichtsplattform gekommen. Also war wieder warten angesagt in vielen sich schlängelnden Reihen auf verschiedenen Etagen. Hatte man das geschafft, durfte man endlich auf die Plattform, auf der sich viele, viele Menschen tummeln und man erstmal seinen Platz am Rand ergattern muss. Die Aussicht war aber fantastisch! Erst dort oben begreift man die Ausmaße der Stadt.

Auch für unser kulturelles Wohl wollten wir sorgen und haben uns deshalb dazu entschlossen, noch ein Museum zu besuchen und was könnte da geeigneter sein als das Museum of Sex. Es stellte sich dann eher heraus, dass es sich (zumindest auf der einen Etage) um ein Porno-Museum handelt. Aber was macht man nicht alles für die Kunst?
Wenigstens war der Eintritt dank unseres New York Passes umsonst.



Kommt euch dieses Gebäude vielleicht bekannt vor? Nachdem wir es vom Empire State Building ausgemacht hatten, mussten wir es natürlich auch noch einmal von der Nähe aus sehen.
Man beachte zusätzlich das gelbe Taxi unten links im Bild. Es ist tatsächlich wahr, dass die Straßen voll von ihnen sind.








Als letzten Punkt für diesen Tag hatten wir eine Sightseeing-Cruise auf dem Programm. Eines meiner persönlichen Highlights. Aus Versehen hatten wir die letzte reguläre Fahrt nicht mehr erwischt und mussten deshalb eine Stunde auf unsere Twilight Cruise warten. Diese war dann aber umso schöner, denn während wir 90 Minuten über den Hudson River schipperten und die Skyline von New York bewunderten, ging langsam die Sonne unter.


Völlig kaputte Grüße von eurer Esther

Donnerstag, 22. August 2013

HOW ABOUT: times square?

Hey everyone,

heute haben wir unsere Sightseeing-Tour gestartet. Von unserem Hostel aus ging's mit der Metro Richtung Manhattan. Dort ausgestiegen wussten wir gar nicht, wo wir zuerst hinschauen sollten. Überall um uns herum nur Wolkenkratzer, die kaum Enden wollen, und vor allem Menschen. Leicht überfordert sind wir dann losgestrumpelt und haben uns erstmal den neuen World Trade Center-Bereich angesehen, in dem nicht nur zwei neue Türme sondern ca. sechs oder sieben.

Trinity Church
Danach brauchten wir erstmal ein bisschen was zum Durchatmen und deswegen hat es uns zum Hudson River verschlagen. Ein paar hundert Meter weiter zeigte sich uns ein völlig anderes New York, viel ruhiger und idyllischer. Wir konnten einen ersten, noch weit entfernten Blick auf die Freiheitsstatue werfen. Erstaunlich grün ist New York, den man stößt immer wieder auf kleiner oder größere Parks wie dem Battery Park.

Grüne Schnappschüsse (Der Brunnen, das Fahrrad uns das Eichhörnchen kommen aus dem City Hall Park.)
Genug erholt trauten wir uns an den Time Square heran. Ein Ort, der seinem Ruf gerecht wird. Lichter so weit das Auge reicht und Menschen, wo man nur hinsieht. Batmans, Supermans und bemalte nackte Frauen, mit denen man Fotos machen lassen kann.

Times Square
Erschöpft schafften wir es abends dann nur noch in das McDonald's neben an. Nicht sehr kreativ, aber dennoch Zweck erfüllend. Für die folgenden Tage haben wir uns deshalb geschworen, dort nicht mehr zu essen.

Viele, viele Grüße von eurer Esther


P.S.: Was wäre dieser Blog nur ohne Collagen. ^^

P.P.S.: Leider hat meine Kamera an diesem Tag ein wenig gesponnen und nun finde ich im Speicher ganz viele Bilder nicht wieder, die ich gemacht habe. Unsere Truppe wird demnächst noch ein paar Bilder tauschen, so dass jeder von jedem die Bilder hat und dann werde ich noch ein paar nachliefern.

HOW ABOUT: let's fly with me ... ?

Mittlerweile ist es in Deutschland vier Uhr morgens und wir sind immer noch wach. Zeitverschiebung ist schon was Feines. Deshalb melde ich mich heute auch nur ganz kurz.

Hier ein Beweis, dass ich auch tatsächlich unterwegs bin


Eine schöne Anekdote am Rande

Wenn einem die besten Freunde ein tolles Video zusammenstellen aus Bildern und netten Botschaften und schöner Musik, da kann einen das schon mal zu Tränen rühren. Da kann es schon mal passieren, dass man vor dem Terminal wartet und das ein oder andere Taschentuch benutzen muss. Da kann es aber auch sein, dass einem die Mitreisenden nicht einfach so da sitzen lassen, sondern eine kleine Aufmunterung besorgen.
Deshalb begleitet mich nun dieser kleine Freund hier, dem das Programm, das Airfrance bietet, auch sehr gut gefallen hat.




HOW ABOUT: saying goodbye?

Hallo ihr Lieben,

ich habe mich jetzt dazu entschieden diesen Blog für einige Zeit in einen Reiseblog umzufunktionieren. Die vier Monate, die ich nun in Michigan verbringen werde, werde ich wohl nicht dazu kommen irgendwelche tollen Sachen zu basteln und da es auch den ein oder anderen gibt, den noch interessiert, was so bei mir passiert in nächster Zeit, dachte ich, das wäre eine gute Alternative.

Vielen, vielen Dank an die lieben Menschen, die mir so einen schönen Abschied bereitet haben. Ihr wisst gar nicht, wie sehr ich die Zeit mit euch genieße. 





So wurde ich zum Beispiel hiermit überrascht: Cupcakes in den Farben der Uni Flint.
(Wer mich kennt, weiß, dass er mir hiermit keine größere Freude hätte machen können.)










Falls es jemanden geben sollte, der ebenfalls Esther heißt, so weiß dieser, dass es eine schieres ding der Unmöglichkeit ist, eine Colaflasche mit dem eigenen Namen zu erstehen.
Für mich hat jemand nicht die Kosten und Mühen gescheut, mir deshalb eine im Internet zu bestellen. 





Ich empfehle zu solchen Zwecken wie Abschiedsfeiern, Geburtstagen oder ähnliches zusätzlich noch das Cocktail-Taxi. Einfach Cocktail aussuchen, anrufen oder Bestellung per Internet aufgeben und schon bekommt man seine eigene Cocktailbar - in einem Taxi. Direkt vor der Haustüre mit Beleuchtung und Musik wird einem frisch der Cocktail gemixt. Prädikat: sehr gut.

Sonntag, 18. August 2013

HOW ABOUT: a sewing box?

Hallo da draußen,

vielleicht erinnert sich der ein oder andere, dass ich angekündigt hatte, ein Nähkästchen neu zu gestalten und da was länge währt, endlich gut wird, ist es nun soweit.

Zunächst sollte man am besten die Holzflächen mit Hilfe von Schmirgelpapier von ihrem bisherigen Lack befreien. Das ist etwas mühselig, aber dann hält der Lack besser. 








Im nächsten Schritt wird das Nähkästchen lackiert. Ich habe mich dazu entschieden, den Innenflächen eine andere Farbe zu verleihen als den Außenflächen. 
Man sollte für ein gutes Ergebnis auf jeden Fall zwei Lagen Lack auftragen und zwischen den Lagen mindestens 24 Stunden Zeit zum Trocknen lassen.
Insgesamt braucht zusätzlich noch etwas länger, da die Querstreben je nach dem, ob das Kästchen offen oder geschlossen ist andere Partien verdecken, d.h. Kästchen offen streichen, trocknen, dann Kästchen schließen und freie Stellen streichen.

Um einen neuen Stoff anzubringen, habe ich mich für Textilkleber entschieden. Dafür die Fläche vermessen, die Maße auf den Stoff übertragen, etwas größer ausschneiden, Ecken umbügeln, Kleber auftragen, 2 Stunden trocknen lassen und dann noch einmal darüber bügeln.
Eine schöne Alternative wären sonst Polsternägel gewesen.





Fertig! Ich finde, es ist ein richtiger Hingucker geworden oder was meint ihr?

Samstag, 3. August 2013

HOW ABOUT: greetings from Paris?

Hallo ihr Lieben,

heute gibt es mal nichts Selbstgemachtes zu sehen. Bei mir ist momentan alles etwas turbulent. Letztes Wochenende war ich auf einen Tagestrip in Paris.
Viele meiner Freunde und Bekannte waren bereits in Paris, nur ich habe es irgendwie nie dorthin geschafft. Als ich in der Grundschule war, planten meine Mutter und ich immer mal wieder einen Trip ins Disneyland, aus dem dann aber doch nie etwas geworden ist. Da muss man schon erst mal 24 werden, um es in die Stadt der Liebe zu schaffen.
Aber egal wie lange es einen braucht, es war einfach herrlich. Die Stadt ist einfach wunderschön. Manchmal kam ich mir gar nicht wie im wirklichen Leben, sondern viel mehr wie an einem Filmset vor, weil einfach jedes Haus so schön aussieht.

Ein kleiner Eindruck





Zu unserem 12-Stunden-Abenteuer brachte uns ein Reisebus. Diese Reisemethode kann ich für solch einen Kurztrip nur empfehlen. Zwar schläft man nicht unbedingt die Nacht durch, dafür sind Sitze einfach nicht bequem genug und dafür sind die zwei Pausen, die der Bus einlegt zu störend, aber günstiger und einfacher geht es kaum. Man wird vom Reiseunternehmen an einer Bushaltestelle in seiner Stadt abgeholt und von dort aus zum Betriebshof gebracht. Von da aus steigt man in den eigentlichen Reisebus ein und fährt so über Nacht an sein Reiseziel. In Paris ausgestiegen und viel erlebt, steigt man 12 Stunden später an selber Stelle wieder in den Bus und wird zurückgefahren.
In 12 Stunden schafft man es natürlich nicht sich alles anzusehen und man muss schon seine Prioritäten setzen, aber man schafft auch wirklich viel. Uns verschlug es zum Eiffelturm (natürlich), zur Champs-Élysées, Arc de Triomphe, in den Louvre (Wobei dies ein Punkt ist, den man vielleicht auch überspringen hätte können. Für die kurze Zeit ist dort einfach viel zu viel zu sehen.), Sacré Coeur, Montmartre und Norte Dame.
Auf jeden Fall sollte man sich für die ein oder andere Strecke ein Metroticket gönnen, es den armen Füßen am Abend noch einigermaßen gut geht. Außerdem weiß man nie, was dort passiert.Vielleicht steigt eine Frau mit einer kleinen Verstärkerbox und einem Mikro ein und singt Karaoke. Vielleicht bleibt sie aber auch plötzlich stecken und man muss unzählige Treppen nach oben spurten und ein Taxi heranwinken, das sich dann durch den Verkehr drängelt und hupt, um so noch seinen Bus für die Rückreise zu erwischen. Spannend ist es auf jeden Fall.

Damit sende ich euch einen bisou aus Frankreich


Außerdem gibt es noch eine

Preview,

da mein letzter Post schon etwas her ist und damit es basteltechnisch noch etwas zum Freuen gibt. Das Folgende soll etwas aufgehübscht werden: